In Trockenborn-Wolfersdorf organsierte der USV Jena heuer die 22. Auflage der weltlängsten Orientierungslauf-Staffel – den Thüringer 24-Stunden-OL.
Das WKZ befand sich wie bereits 2011 im Waldbad Herzog Ernst, sodass unter den Läufern bereits vor dem Wettkampf große Vorfreude auf das kühle Nass des Waldbades aufkam.
Da das ursprünglich geplante Wettkampfgelände durch die Frühjahrsstürme 2018 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, mussten die Organisatoren kurzfristig auf das bewährte Gelände von vor einigen Jahren zurückgreifen. Der zuweilen etwas ruppige Wald, war nach 8 Jahren Pause schon wieder etwas in Vergessenheit geraten.
Um mehr Abwechslung zu bieten wurde das Bahnkonzept überarbeitet. Die Bahnen waren sodann kürzer, wodurch jedoch mehr Läufe zu absolvieren waren. Gleichzeitig führte dies allerdings auch zu kürzeren Erholungszeiten.
Da das Team der „Sechs Schwaben“ mittlerweile gut eingespielt ist, konnte die Staffel bereits frühzeitig durchgeplant werden. Am Ende gelang es, die geplante Ziel Zeit bis auf eine Minute genau zu erreichen. Mit dem daraus resultierenden 17. Platz gelang damit nach 2009 wieder einmal der Sprung in die Top 20.
Steffen Hartmann