Rund 200 Zuschauer sahen nach vier Begegnungen alle Teams gleichauf, denn jede Mannschaft hatte je einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Am Ende aber setzten sich die als Südstaffel-Erster favorisierten „Waldis“ gegen West-Meister Waibstadt mit 3:1 durch, die Stammheimer besiegten „Wü’bach“ klar 3:0. „Wir dürfen auf diesen Aufstieg wirklich stolz sein, denn dieses Saisonziel war sehr ambitioniert“, freute sich Stammheims Spielertrainer Alwin Oberkersch. Und Waldrennachs Trainer Stefan Maier glaubt, „dass wir uns nächstes Jahr in der 1. Bundesliga halten und somit Vereinsgeschichte schreiben werden“.
Die Aufstiegsspiele hatte der TV Waldrennach als Ausrichter gewonnen, der TSV Calw aber sprang als Organisator ein, da der TVW-Sportplatz anderweitig belegt war.
Gärtringer Frauen ohne Fortune
Schwabenjubel bei den Männern, weniger Freude bei den Frauen: Der überragende Zweitliga-Meister TSV Gärtringen hatte bei den Aufstiegsspielen vor heimischem Publikum wenig Glück. Gegen Außenseiter TSV Staffelstein mussten die Schwäbinnen nach 2:0-Satzführung eine unerwartete 2:3-Niederlage hinnehmen, gegen TSV Ötisheim setzte es ein 0:3, allerdings waren alle Sätze mit 9:11 jeweils knapp verloren.
Sven Heuer