Das Organisationsteam um Abteilungsleiter Olaf Niemann arbeitet seit Monaten und in den vergangenen Wochen unter Hochdruck daran, ein Faustballfest in der Theodor-Heuss-Halle vorzubereiten – ein echtes Mammutprojekt. An beiden Veranstaltungstagen werden jeweils knapp 1000 Zuschauer auf den Tribünen erwartet.
Sechs Mannschaften – die jeweils drei Top-Platzierten der 1. Bundesliga Süd und Nord – kämpfen um die Medaillen. Zunächst in zwei Dreiergruppen. Der Erstplatzierte der Gruppe A trifft dann im Halbfinale auf den Zweiten der Gruppe B und umgekehrt. Besondere Aufmerksamkeit dürfte der TV Vaihingen/Enz (Foto) auf sich ziehen, der überraschend Süd-Meister vor Rekordmeister TSV Pfungstadt wurde und es in Gruppe A mit dem TV 1880 Käfertal aus Mannheim sowie dem Nord-Zweiten TSV Hagen zu tun bekommt. In Gruppe B steht der hessische Top-Favorit Pfungstadt den Nordvereinen TV Brettorf und Leichlinger TV gegenüber.
Der TV Vaihingen/Enz, dessen Team ausschließlich aus Eigengewächsen der Jugendarbeit besteht, sieht sich keineswegs als Außenseiter. Trainer Markus Knodel: „Wir fahren nicht zur deutschen Meisterschaft, um über Niederlagen zu reden. Wir wollen Meister werden.“
Laut Internet-Seite zur Veranstaltung gibt es noch Rest-Tickets fürs Wochenende an der Tageskasse.