In Adelmannsfelden kämpften zehn Nationen drei Tage lang um Medaillen und Platzierungen. Rund 7500 Zuschauer besuchten die Titelkämpfe auf der Ostalb. Sie sahen eine selbstbewusst und spielstark auftretende deutsche Mannschaft, die im gesamten Turnierverlauf nur einen Satz abgab (in der Vorrunde gegen Österreich). Auch im Endspiel ließ sich die Mannschaft von Bundestrainer Olaf Neuenfeld zu keinem Zeitpunkt von der Siegerstraße abbringen und feierte das verdiente dritte EM-Gold nach 2014 und 2016. Bronze gewann Österreich durch ein 4:0 im kleinen Finale gegen Italien.
Kuriosität am Rande: Schon zum sechsten Mal in Folge standen sich die beiden Nationen in einem großen Finale gegenüber. Ob bei Welt- oder Europameisterschaften oder den World Games: Immer gewannen am Ende die Faustballer aus Deutschland.
Der Kader des Europameisters: Kapitän Fabian Sagstedter (Schweinfurt), Patrick Thomas, Ajith Fernando (beide Pfungstadt), Nick Trinemeier, Marcel Stoklasa (beide Mannheim-Käfertal), Lukas Schubert (Berlin), Tim Albrecht (Ahlhorn), Oliver Späth (Offenburg), Carsten Scheerer (Waldrennach) und Jonas Schröter (Wünschmichelbach). Trainer: Olaf Neuenfeld und Chris Löwe, Betreuerteam: Ralf Klein, Willi Meyer-Weichelt, Dr. Andreas Schmitz, Harald Muckenfuß.
Die Deutsche Faustball-Liga berichtet ausführlich von der Europameisterschaft aus Adelmannsfelden. Alle Infos, Spielberichte und Ergebnisse gibt es auf www.faustball-liga.de. Bildmaterial aller deutschen Nationalspieler finden Pressevertreter auf den EM-Sonderseiten der Deutschen Faustball-Liga. Dieses Material kann unter Quellenangabe gerne honorarfrei verwendet werden.
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