Wer von den acht Teams die Plätze eins bis vier einnimmt, kämpft anschließend untereinander um die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Die übrigen werden sich gegen die Plätze sieben und acht stemmen, die den Abstieg bedeuten können. Die Schwaben-Teams TV Waldrennach, TV Stammheim, TSV Calw sowie Vorjahres-Vizemeister TV Unterhaugstett sind dabei, Favoriten sind jedoch andere: der TSV Pfungstadt, TV Käfertal aus Mannheim sowie TV Schweinfurt-Oberndorf.
Die Frauen kämpfen im gewohnten Modus um Spitzenplätze oder gegen den Abstieg, allerdings ebenfalls in einer einfachen Runde. Der TSV Calw und TSV Dennach gehören zu den Mitfavoriten auf die deutsche Meisterschaft. Ebenfalls im Bundesliga-Rennen: der TSV Gärtringen, TV Unterhaugstett und TSV Ötisheim.
Die Planung wurde so ausgelegt, dass Vereine nicht zwingend als Ausrichter auftreten müssen, wenn es die aktuelle Lage an einem Ort nicht zulässt. So kann flexibel angepasst werden. „Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgehen kann. Lieber eine kurze Saison als gar keine“, spricht Philipp Kübler, Nationalspieler vom TSV Calw gewissermaßen für die gesamte Faustballszene.
Im Juli stehen die Spieltags-Wochenenden 10./11.7. und 24./25.7. im Kalender. Das erste August-Wochenende ist ein Ausweichtermin.