FIG-Präsident Morinari Watanabe ist ein viel beschäftigter Mann. Gerade im Vorfeld der Olympischen Spiele ist der Chef von weltweit 160 Turnnationen rund um den Globus aktiv. Umso höher ist es zu bewerten, dass der Japaner dieser Tage einen Abstecher nach Fellbach-Schmiden zum Gymnastik International machte. Er kam direkt aus Uganda von einer FIG-Versammlung und reiste nach drei Tagen in Deutschland weiter ins schweizerische Lausanne.
In Fellbach-Schmiden verfolgte er den kompletten Wettkampf über zwei Tage und nutzte den Aufenthalt auch für einen intensiven Austausch mit den Verbandsvertretern, Funktionären, Kampfrichtern und Gymnastinnen. Bei einem gemeinsamen Abendessen unter anderem mit DTB-Teamchefin Isabell Sawade, DTB-Präsident Dr. Alfons Hölzl, STB-Geschäftsführer Matthias Ranke und STB-Vizepräsident Michael Bürkle ging es dann auch die großpolitische Wetterlage.
Watanabe: Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt
"Es ist wirklich nicht hoch genug zu bewerten, dass sich FIG-Präsident Morinari Watanabe die Zeit für diesen Besuch bei uns genommen hat. Damit war die internationale Sportpolitik bei uns zu Gast und hat uns die Möglichkeit gegeben, auch über die Arbeitsebene rund um unsere vielen internationalen Sportevents hinaus in einen intensiven Austausch zu kommen", sagte STB-Geschäftsführer Ranke zufrieden. "Mir hat es sehr gut gefallen hier und ich habe mich wohlgefühlt. Beeindruckend waren zudem die Leistungen der Gymnastinnen zu diesem frühen Zeitpunkt in der Wettkampfsaison. Wenn es zeitlich passt, komme ich sehr gerne wieder hier vorbei", sagte Watanabe zum Abschluss seines Besuchs.