Zum fünften Mal wurde im Rahmen der Meisterehrung des Schwäbischen Turnerbunds (STB) im Atrium des SpOrt Stuttgart die Rudolf-Spieth-Medaille für außerordentliche Leistungen verliehen. Gewürdigt werden dabei Personen, die sich in besonderer Weise durch ihr sportliches Lebenswerk und ihre Persönlichkeit auszeichnen.
Neben vier weiteren Geehrten übergab STB-Vizepräsidentin Michaela Netzer-Voit die Rudolf-Spieth-Medaille an Markus Knodel (TV Vaihingen/Enz) für seinen Einsatz im Faustball: „Als Landesjugendfachwart hat Markus Knodel viel zu den sportlichen Erfolgen seiner Sportart beigetragen. Aber auch für die technische Weiterentwicklung hat er maßgeblichen Anteil. Sein vorbildliches Engagement zeichnen ihn im Fachgebiet Faustball aus.“
Der Namensgeber der STB-Medaille ist der Esslinger Turnpionier Rudolf Spieth. Er war von 1970 bis 1978 Präsident des Schwäbischen Turnerbunds. Vor allem aber war er als Unternehmensgründer der Firma Spieth-Gymnastics ein großer und wichtiger Impulsgeber und Innovator für das deutsche und internationale Gerätturnen. Gestiftet wurde die Medaille von den beiden Söhnen des Namensgebers – Ulrich Spieth und Rudolf Spieth jr.
Geehrt wurden in diesem Jahr folgende Personen:
- Werner Lang (TSV Sielmingen, Gerätturnen)
- Julian Kilgus (SSV Zuffenhausen, Rope Skipping)
- Peter Salomon (DJK Göppingen, Rhönradturnen)
- Karl-Heinz Gaillinger (SV Weiler, Prellball)
- Markus Knodel (TV Vaihingen/Enz, Faustball)