Es wurde ein weiteres Mal deutlich, dass die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen dem Jugendvorstand und den Turngaujugenden verbessert werden soll und es dadurch zu weniger Überschneidungen kommt und Projekte gemeinsam auf den Weg gebracht werden.
Christian Keipert, stellvertretender Vorsitzender im Bereich Finanzen bei der Deutschen Turnerjugend, brachte den Delegierten die Welt der Jugend näher und erläuterte durch das Frankfurter Modell wie diese für das Ehrenamt gewonnen werden können.
Ein weiteres großes Thema des Landesjugendturntages war die Neustrukturierung der STB-Jugendordnung. Diese soll dem Jugendvorstand und damit den angeschlossenen Gremien in Zukunft mehr Spielraum, Handlungssicherheit und Innovationskraft verleihen. Die Mitarbeiter auf der STB Geschäftsstelle mehr ins Boot zu nehmen und sich auf die gesteckten Ziele der STB-Jugend zu konzentrieren, welche in Zukunft aufkommen werden, ist das Anliegen der angestrebten Veränderungen. Dies soll dadurch versucht werden, indem die Jugendarbeit im STB verstärkt auf Projektstrukturen anstatt auf die bisher bestehenden Gremienstrukturen setzt. Das bedeutet, dass junge Menschen sich an Projekten beteiligen können, nicht aber gezwungen sind, ein Wahlamt zu übernehmen. Dies ist jedoch mit längerfristiger Bindung nicht ausgeschlossen. Das Motto dabei lautet: erst einen Einblick in die Jugendarbeit bekommen, dann ggf. längerfristig binden.
Zudem wurde René Mall für weitere zwei Jahre als Vorstand der STB-Jugend gewählt, Jasmin Buresch übernimmt die Vertretung der Turngaujugenden und Alexander Grünholz, Stefanie Heim und Rebecca Mäule unterstützen den Vorstand projektbezogen.
Für den neuen STB-Jugendvorstand gilt es nun sich zu finden und die Schwerpunkte zu justieren. Wichtig dabei wird weiterhin die Zusammenarbeit mit den bestehenden Turngaujugenden sein. Denn für die STB-Jugend gilt weiter: „SEI DABEI!“