Foto: Harald Reiss

WLSB-Meldesystem "Corona-Schäden" mit enormer Beteiligung

Rund 2300 Mitgliedsvereine aus dem WLSB-Verbandsgebiet haben sich in der Meldezeit vom 15. April bis 25. Mai am Meldesystem "Auswirkungen der Corona-Krise auf WLSB Mitgliedsvereine" beteiligt.

Das Meldesystem brachte folgende Ergebnisse hervor:

  • Die Gesamtsumme der gemeldeten Schäden beläuft sich auf 33 Millionen Euro. Hochgerechnet auf alle WLSB-Vereine ergibt sich aus den 33 Millionen bisher bekannten und gemeldeten Schäden ein Betrag von fast 90 Millionen Euro in Württemberg und über 170 Millionen Euro in ganz Baden-Württemberg.
     
  • Mehr als drei Viertel der finanziellen Schäden wurden durch den Ausfall jeglichen Sportbetriebs, die Absage von vereinseigenen Veranstaltungen wie auch öffentlicher Veranstaltungen wie Stadtfeste, etc. verursacht
     
  • Nicht ganz ein Sechstel geht auf Ausfälle durch geschlossene Vereinsheime und die Vermietung von Sportanlagen, Vereinsheimen oder Hütten zurück.
     
  • Allein bei den 1800 meldenden Vereinen bis 1000 Mitgliedern ist ein bisheriger Schaden von fast 20 Millionen Euro aufgelaufen. Bei den Vereinen zwischen 1000 und 3000 Mitgliedern liegt die Summe bei etwa neun Millionen und bei den Vereinen mit mehr als 3000 Mitgliedern bei rund vier Millionen Euro.

weitere News

Die Turn-EM der Männer im Überblick

Im italienischen Rimini finden vom 24. bis zum 28. April die Europameisterschaft im Gerätturnen der Männer statt. Mit dabei sind drei Schwaben. Wir...

Weiterlesen

STB-Trampolinturner ausgezeichnet

Zwei Medaillen und gute Leistungen haben vier STB-Athleten bei der zurückliegenden Europameisterschaft im Trampolinturnen in Guimares (Portugal)...

Weiterlesen

Turn-EM: Hörr ersetzt kranken Dauser

Des einen Leid, des anderen Freud: Nachdem Barren-Weltmeister Lukas Dauser krankheitsbedingt auf die EM verzichten muss, darf sich Carlo Hörr vom TSV...

Weiterlesen