Seit zehn Jahren gibt es das STB-Turn-Camp mittlerweile schon, wie Camp-Leiterin Charlotte Erwerle nicht ohne Stolz berichtet. Sie gehört zur erfahrensten Person rund um das Turn-Camp und fiebert jeden Sommer aufs Neue auf die zwei Wochen hin. Auch wenn Erwerle als STB-Mitarbeiterin für die Organisation und Umsetzung der Veranstaltung zuständig ist, liegt das Camp in Händen des Bundesfreiwilligendienst. Damit sollen die jungen STB-Mitarbeitenden als Bindeglied zwischen Verband und den Teilnehmenden fungieren und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen für ihren späteren Beruf sammeln. Denn die Aufgabenvielfalt für das Camp sind zahlreich: Dazu gehört etwa die Meldung der korrekten Anzahl an Teilnehmenden und Betreuenden, die Programmgestaltung des Camps, die Absprache mit dem STB Campus Bartholomä sowie die finale Umsetzung vor Ort.
Herauskommt jedes Jahr ein kunterbuntes Programm mit Unterhaltung, Wissensvermittlung und Spaß. "Die Teilnehmenden sollen auf simple Art und Weise etwas lernen und Spaß haben", erklärt Projektleiterin Erwerle. Die Woche über standen vormittags immer Trainingseinheiten im Turnen auf dem Plan, nach der Mittagspause folgten Themenblöcke zu verschiedensten Themen wie Kinderrechte, Ninja Warrior oder dem Training auf einem Großtrampolin. Am Abend standen dann nicht mehr turnerische Elemente im Vordergrund, sondern Spiele, Filmabende und gemeinsames Grillen.