Virtuelles Meeting des Team Germany nach den Wettkämpfen.

STB-Sport Stacker erfolgreich bei der Online-WM 2021

Nachdem die Weltmeisterschaften im Sport Stacking 2020 abgesagt werden mussten, konnten sie in diesem Jahr als Online-Wettkampf ausgetragen werden. Insgesamt waren 640 Teilnehmer aus 27 Nationen am Start und Deutschland stellte nach Malaysia, Taiwan und den USA das viertstärkste Team mit 64 Startern zwischen fünf und 70 Jahren. Zum ersten Mal konnte man an einer WM teilnehmen, ohne reisen zu müssen – ja nicht einmal das Haus verlassen musste man!

Im deutschen Team waren 16 Sport Stacker aus dem Verbandsgebiet des STB dabei:

Lennox Stiefvater, Jonathan Dworak, Jon Faißt, Simon Dworak, Julen de Andrés, Jeremy Mrzyglocki, Holger Seitzer, Hans Jörg Faißt, Richard Mellmer, Martin Dworak, Torsten Stähle, Mathias Seitzer, Myriam Seitzer, Larissa Jäger, Maribel de Andrés und Wolfgang Bleischwitz

Die Vorrunde wurde über Videos durchgeführt, die innerhalb von 63 Stunden erstellt und hochgeladen werden mussten. Jeder hatte drei Videos für Einzeldisziplinen, für Online-Doppel und für Online-Staffel zu erstellen. Daraus wurden dann die Finalisten ermittelt.

Die live per Zoom-Video-Konferenzen ausgetragenen Final-Wettkämpfe wurden auch bei Youtube als Livestream übertragen und können dort auch noch eine Zeit lang abgerufen werden.

Mit vier Weltmeistertiteln, sechs Vizeweltmeistertiteln, vier 3. Plätzen und vier HTH-Europa-Siegern und einem HTH -Global-Sieger haben die STB-Stacker erfolgreich zu den 69 Podestplatzierungen des Team Germany beigetragen.

Die ganze WM war sehr gut organisiert und eine tolle Möglichkeit auch in Pandemie-Zeiten international einen Wettkampf durchzuführen, womit wir Sport Stacker gegenüber anderen Sportarten einen Riesen-Vorteil haben. Mit dazu beigetragen hat eine ausgezeichnete Vorbereitung der deutschen Teilnehmer, sowohl in sportlicher wie auch in technischer Hinsicht durch eine deutsche Onlineturnier-Serie vor der WM.

Die Technik hat nahezu einwandfrei funktioniert und trotz der räumlichen Distanz und Verteilung auf drei Zeitzonen kam bei allen Wettkampf-Feeling und Teamgeist auf.

Abends traf sich das deutsche Team auf Zoom im „virtuellen WM-Bistro“ auf ein „Kalt-Getränk“ und hat gemeinsam die Livestreams der amerikanischen Wettkämpfe verfolgt und sich über die Erfolge und Misserfolge des Tages ausgetauscht. Echtes Team-Feeling! Nur anstoßen ging leider nicht – aber zuprosten konnte man sich auch per Video.

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