Starker Abgang der deutschen Gruppe

Die deutsche Gruppe bewies Nervenstärke und lieferte eine letzte fehlerfreie WM-Übung in Stuttgart ab. Mit 17,000 Punkten verdienten sie sich im Gerätfinale mit zwei Reifen und sechs Keulen (13.09.) den siebten Platz. Giold ging an Italien.

Die sechsköpfige Nationalmannschaft Gruppe bewies Nervenstärke und lieferte eine letzte fehlerfreie WM-Übung in Stuttgart ab. Mit 17,000 Punkten verdienten sie sich im Gerätfinale mit zwei Reifen und sechs Keulen (13.09.) den siebten Platz. An diesem letzten Tag der Gymnastik-WM durchbrach die italienische Formation die Siegessträhne Russlands, indem sie mit fünf Bändern Gold gewann (17,900).

An diesem letzten Tag der Gymnastik-WM durchbrach die italienische Formation die Siegessträhne Russlands, indem sie mit fünf Bändern Gold gewann (17,900).

„Unser Ziel war es, heute nochmal sauber zu turnen und unser Bestes zu geben. Das haben wir erreicht, es war eine wirklich gute Übung“, zog die Gruppen-Gymnastin Anastasia Khmelnytska nach dem Wettkampf Bilanz.
Die Enttäuschung über das am Vortag verpasste Olympia-Ticket habe die DTB-Formation überwunden: „Wir haben nichts verloren und nehmen das als Ansporn, bei der zweiten Qualifikation (Olympisches Test-Event im April 2016) nochmal richtig stark zu sein.“

Gefeiert von zahlreichen Fans in der Porsche Arena, hätten die deutschen Gymnastinnen ihren letzten Auftritt bei der Heim-WM genossen. „Das Publikum hat uns super unterstützt und viel Kraft gegeben“, bedankte sich Khmelnytska im Namen der Gruppe. „Und auch drum herum war alles perfekt organisiert, wir behalten die WM in sehr guter Erinnerung!“

Aufgelöst in Freudentränen konnte die italienische Gruppe ihren Sieg im Bänder-Finale kaum fassen: Mit einem Vorsprung von 0,050 Punkten hatten sie die gewöhnlich dominierenden Russinnen knapp geschlagen (17,850).
Auch bei den Japanerinnen blieb kein Auge trocken, die sich im selben Endkampf Bronze hinter Russland erkämpften (17,366).

Im Finale der gemischten Handgeräte ließen die Russinnen sich den WM-Titel jedoch nicht mehr streitig machen und siegten souverän mit 18,125 Punkten vor Italien (18,100) und Bulgarien (17.866).

Bevor es für die deutsche RSG-Gruppe in die intensive Vorbereitung auf das Olympische Test-Event geht, können sie sich in einer zweiwöchigen Trainingspause erholen. Für den DTB waren Sina Tkaltschewitsch, Darja sajfutdinova, Julia Stavikaja, Anastaia Khmelnytska, Tana Tokmak und Daniela Potapova bei der WM am Start.

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