Bernd Kussmaul, Gründer der nach ihm benannten Bernd Kussmaul GmbH, hat in drei Jahrzehnten ein Unternehmen aufgebaut, das seinesgleichen sucht. Der 61-Jährige Remstäler ist ein „Technologiefreak“ und Perfektionist. Sein erstes Turn-Meisterstück lieferte Bernd Kussmaul zusammen mit seinen Mitarbeitern für die Turn-WM Stuttgart 2019 ab. Damals erhielt unter anderem Turn-Superstar Simone Biles Medaillen made in Schwaben von der Bernd Kussmaul GmbH. Im Firmensitz in Weinstadt, nur wenige Autominuten von Stuttgart entfernt, reifte damals die Idee, die Medaillen mit LED-Lichteffekt zu versehen. Bis dahin einmalig in der Turn- und vermutlich auch Sportwelt.
Diese Idee hat Bernd Kussmaul nun gemeinsam mit dem Schwäbischen Turnerbund im Rahmen des Mixed Cups weiterentwickelt. Das Siegerteam erhält einen illuminierten Pokal aus Aluminium. Dazu gibt es Medaillen, die jeweils mit einem Stück aus der Pokalkrone zusammengesetzt werden und dann zeitgleich mit dem Pokal in Gold erstrahlen. „Das Licht des Pokals wird an die Medaillen weitergegeben - so wie das Feuer beim Olympischen Fackellauf“, erklärt Bernd Kussmaul die Idee. Eine weitere Besonderheit: „Jeder Sportler erhält so ein echtes Stück des Pokals mit nach Hause“, sagt der 61-jährige Kussmaul. Ihm war dabei besonders auch der Teamgedanke wichtig. In dem fünf Kilogramm schweren Pokal, der bis zum nächsten Mixed Cup in Stuttgart sicher verwahrt wird, wird zudem der Name des Siegerteams eingraviert.
Zu den Medaillen gibt es zum perfekten Abschluss übrigens noch eine Bedienungsanleitung von der Firma Kussmaul. Schließlich haben die schwäbischen Turn-Tüftler an alles gedacht – auch an eine Lademöglichkeit des Medaillen-Akkus. Damit die Weltklasseturner zu Hause angekommen den Wow-Effekt made in Schwaben nochmals vorführen können.
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