Endlich wieder Faustball-Bundesliga

Am 19./20. Juni geht sie endlich wieder los, die Punktejagd in der Faustball-Bundesliga. Wie im Vorjahr werden die Männer auch in diesem Sommer eine einfache Runde mit 3er-Spieltagen (auf drei Gewinnsätze) austragen, statt die üblichen Hin- und Rückspiele mit Einzelbegegnungen auf fünf Gewinnsätze.

Wer von den acht Teams die Plätze eins bis vier einnimmt, kämpft anschließend untereinander um die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft. Die übrigen werden sich gegen die Plätze sieben und acht stemmen, die den Abstieg bedeuten können. Die Schwaben-Teams TV Waldrennach, TV Stammheim, TSV Calw sowie Vorjahres-Vizemeister TV Unterhaugstett sind dabei, Favoriten sind jedoch andere: der TSV Pfungstadt, TV Käfertal aus Mannheim sowie TV Schweinfurt-Oberndorf.

Die Frauen kämpfen im gewohnten Modus um Spitzenplätze oder gegen den Abstieg, allerdings ebenfalls in einer einfachen Runde. Der TSV Calw und TSV Dennach gehören zu den Mitfavoriten auf die deutsche Meisterschaft. Ebenfalls im Bundesliga-Rennen: der TSV Gärtringen, TV Unterhaugstett und TSV Ötisheim.

Die Planung wurde so ausgelegt, dass Vereine nicht zwingend als Ausrichter auftreten müssen, wenn es die aktuelle Lage an einem Ort nicht zulässt. So kann flexibel angepasst werden. „Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgehen kann. Lieber eine kurze Saison als gar keine“, spricht Philipp Kübler, Nationalspieler vom TSV Calw gewissermaßen für die gesamte Faustballszene.

Im Juli stehen die Spieltags-Wochenenden 10./11.7. und 24./25.7. im Kalender. Das erste August-Wochenende ist ein Ausweichtermin.

weitere News

Turn-EM für deutsche Turner beendet

Unglücklicher EM-Auftakt am Mittwoch für die deutschen Turner: In Rimini turnte die Riege von Cheftrainer Valeri Belenki am letzten Gerät...

Weiterlesen

STB-Trampolinturner ausgezeichnet

Zwei Medaillen und gute Leistungen haben vier STB-Athleten bei der zurückliegenden Europameisterschaft im Trampolinturnen in Guimares (Portugal)...

Weiterlesen

Turn-EM: Hörr ersetzt kranken Dauser

Des einen Leid, des anderen Freud: Nachdem Barren-Weltmeister Lukas Dauser krankheitsbedingt auf die EM verzichten muss, darf sich Carlo Hörr vom TSV...

Weiterlesen