Epochen der Turnbewegung: Von der Hasenheide bis heute

Die Turnbewegung hatte bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihre ersten Anfänge in Württemberg.

Sie erlebte in den Jahren des Vormärz und der Revolution 1848/49 eine erste Hochphase, in die auch die Gründung des Schwäbischen Turnerbundes fällt.

Einer Zeit der Stagnation folgte die Etablierung der Turnbewegung im bürgerlichen Leben der Kaiserzeit (1870/71 bis 1918).

Die Weimarer Jahre (1919 - 1933) brachten den Turnern eine fachliche und verbandspolitische Öffnung, während der Nationalsozialismus ein zerstörerischer Partner wurde.

Die Folgen dieser Verbindung musste die Turnbewegung in der Nachkriegszeit überwinden.

In den 50er und 60er Jahren vollzog der Schwäbische Turnerbund seine Wandlung vom traditionalistischen Männerbund zum modernen, frauenstarken Verband für Turnen, Gymnastik, Spiel und Sport.

In den 70er und 80er Jahren stellte sich der STB an die Spitze der Breitensportbewegung und entwickelte professionelle Strukturen zur Förderung des Spitzensports. Diese Richtung behielt der STB auch in den 90er Jahren bei. Um die Jahrtausendwende präsentierte sich der STB zunehmend als zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen. Mit dem Umzug der Geschäftsstelle ins SpOrt Stuttgart und der Austragung der Turn-WM 2006 startete der STB in eine immer professionellere und modernere Zeit.

Wir sagen Danke

175 Jahre Leidenschaft für Bewegung ist nur dank starker Partner möglich. Im Rahmen des Jubiläumsjahrs bedankt dich der Schwäbische Turnerbund herzlich für die Unterstützung der AOK Baden-Württemberg, der EnBW und der Sparda Bank Baden-Württemberg.

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